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Kiefer und Kiemen

 

Grundsätzlich können die Kieferlosen (Agnatha) den kiefertragenden Wirbeltieren (Gnathostomata) gegenübergestellt werden. Knorpelfische gelten als ursprüngliche kiefertragende Wirbeltiere. Bei den frühen Gnathostomata nahm die Entstehung des Kieferapparates ihren Anfang mit der Differenzierung eines vorderen Kiemenbogens der Agnathen zum Kieferbogen (Mandibularbogen), dessen dorsaler Teil, das Palatoquadratum, heute mit dem ventralen Teil, dem Mandibulare, das primäre Kiefergelenk einschliesst. Das Mandibulare wird bei den Knorpelfischen auch als Meckelscher Knorpel bezeichnet. Der nächstfolgende Kiemenbogen der Agnathen wurde zum Zungenbeinbogen (Hyoidbogen). Die zwischen Mandibular− und Hyoidbogen liegende Kiemenspalte bildet das Spiraculum − einen Gang, der bei einigen Haiarten und den Rochen als Saugloch offen bleibt, bei den Knochenfischen dagegen verkümmert. Bei den Wasseratmern tragen die auf den Hyoidbogen folgenden Kiemenbögen (Branchialbögen) Kiemen. Haie und Rochen besitzen fünf bis sieben dieser Bögen, eigentliche Knochenfische (Teleostier) dagegen nur deren vier. Zwischen den Bögen öffnen sich die Kiemenspalten. Ventral sind die Bogenpaare durch sogenannte Copulae verbunden. Bei den Knochenfischen sind die Kiemen durch einen knöchernen Kiemendeckel (Operculum) geschützt − ein Schutz, der Haien und Rochen fehlt.


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