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Zähne und Fressmechanismen

Von allen Körperteilen der Knorpelfische sind die Zähne am gründlichsten erforscht. Sie sind entweder wie bei den meisten Haien in Reihen auf dem Palatoquadratum und dem Meckelschen Knorpel angeordnet, oder sie formen grosse Zahnplatten zum Zerquetschen der Beute. Die Zähne sind wie bei Säugetieren in zwei Teile gegliedert: Wurzel und Krone. Histologisch entspricht der Aufbau der Zähne den Placoidschuppen der Haut. Die Zähne sind nicht im Kieferknorpel eingebettet, sondern werden von Bindegewebsfasern in der Haut fest verankert. Mit wenigen Ausnahmen besitzen die Zähne von Haien, die in der Evolutionsgeschichte später auftreten, eine Doppelwurzel, was die meisten Fachleute als Reste der Basalplatte der alten cladodonten und hybodonten Haie deuten. Der Knorpelfischzahn besteht aus einer Markhöhle (Pulpa) und einem Dentinkegel, der von einer Schmelzschicht (Vitrodentin) bedeckt ist. Da diese Substanz kaum organische Stoffe enthält, ist sie ausserordentlich hart und widerstandsfähig.

Haie haben analog zu den Säugetieren eine Zahnformel, im Unterschied zu diesen aber kein eigentliches Milchgebiss und auch kein "permanentes" Gebiss. Die Zähne werden laufend ersetzt, da sie ausfallen oder ausgebissen werden.


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