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Der Verbreitungsschwerpunkt des Breitmaulnashorns befindet sich heute (2015) zu etwa 95 Prozent in Schutzgebieten und privaten Wildtierfarmen Südafrikas.

Das Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum) ist ein Säugetier aus der Familie der Nashörner und hat einen außerordentlich gut ausgeprägten Gehör- und Geruchssinn. Nashörner sind reine Pflanzenfresser und haben keine natürlichen Feinde. Der einzige Feind ist der Mensch, gegen den sie keine Chance haben. Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Wilderer bringen sie rücksichtslos wegen ihrem Horn um. Auf dem Schwarzmarkt werden bis zu 80.000 US-Dollar für ein Kilo Horn gezahlt, es ist teurer als Gold. Die hohen Preise entstehen vor allem durch die riesige Nachfrage in Fernost. In Asien wird Nashornhorn eine heilende Wirkung zugesprochen, es ist außerdem ein Prestigeobjekt, daß den sozialen Aufstieg symbolisiert. Das Horn besteht überwiegend aus Keratin, einer Substanz, die keinerlei medizinische Wirkung hat. Aufgrund der großen Nachfrage aus Fernost – vor allem aus China und Vietnam - hat die Nashornwilderei in Afrika verheerende Ausmaße angenommen. Im Jahr 2014 betrug die Zahl der in Südafrika durch Wilderei getöteten Nashörner 1215. Ende des 19. Jahrhunderts galt das Breitmaulnashorn als „ausgestorben“. Im Jahre 1893 wurde jedoch in Natal eine kleine Restpulation gefunden. Nach über einem Jahrhundert intensiver Schutzbemühungen gibt es derzeit noch etwa 20.000 Breitmaulnashörner (Ceratotherium simum). Neben dem Breitmaulnashorn gibt es aktuell noch vier weitere Nashornarten, die aber allesamt stark vom Aussterben bedroht sind: Java-Nashorn, Panzernashorn, Spitzmaulnashorn und Sumatranashorn.





Zwei Breitmaulnashörner
Zwei Breitmaulnashörner

Zwei grasende Breitmaulnashörner
Zwei grasende Breitmaulnashörner






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